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Spitzen- und Ponrätausstellung in Wien. Taufclecke, Klöppelarbeil in BrüsselerArr, gegen Mine
des XVIII. Jahrhundertes. l m d. n. Gr. (KaL-Nr. 335)
Es kommen wohl auch einfache Steggründe oder Steggründe mit Picots wie
bei den Nähspitzen vor, aber doch scheinen sich in der Klöppelspitze die
regelmäßigen wirklichen Grundnetze früher entwickelt zu haben als in der
Näharbeit; es mag jedoch dahingestellt bleiben, 0b dies anfangs als ein künst-
lerischer Fortschritt oder nicht vielmehr als ein Notbehelf aufgefaßt wurde.
Die sogenannten Mailänder Spitzen, die aber nicht aus Mailand zu stammen
brauchen (zum Beispiele das auf Seite 386 abgebildete Stück), zeigen diese
Eigentümlichkeit bereits hochentwickelt, sie erinnern in gewissem Sinne
schon an die späteren Valenciennes-Arbeiten, obgleich sie technisch anders
ausgeführt sind. Gegen Ende des XVII. Jahrhundertes gestalten sich in
den Nähspitzen die Picots zu kleinen Bogen-, Rädchen- und Röschen-