MAK

Volltext: Monatszeitschrift IX (1906 / Heft 5)

 
josef Engelharl, Studie zu einem Wandgemälde („Kindermord"), Kreidezeichnung 
dem elektrische Glühlichter als Früchte niederhängen, in der Mitte und den 
vier Ecken als reichbelaubte Kronleuchter gruppiert. Die beiden kleineren 
Bilder, rechts und links des Wintergartens, zeigen I-Iüon ausreitend, des 
Kalifen Bart und Zähne zu holen, dann den Heimgekehrten bei seiner 
schwarz bezopften Rezia sitzend, das Söhnlein Hüonnet zur Seite. Die drei 
großen Bilder haben folgenden Inhalt: I. Hüon begegnet dem Elfen Oberon, 
dessen Wunderhom die Mönche und Nonnen des Klosters zum Tanzen 
zwingt. 2. Hüon als Sklave Hassan in der Gewalt der verliebten tunesischen 
Prinzessin Almansaris, von musizierenden und tanzenden Weiblichkeiten 
vergeblich behelligt. 3. I-Iüon auf dem Heimritt mit Rezia und großem Ge- 
folge, das zahlreiche Porträte aus dem intimen Kreise des Künstlers enthält;
	        
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