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(Maria Antoinette) mitgebracht, wie einem im k. k. Haus-, Hof- und Staats-
archiv erliegenden Akte zu entnehmen ist. In dem Gesuch Domanöcks
senior an den „Commerzien-Conseß" ist auch davon die Rede, daß Franz
„IQ Portraits in Silber zu denen in die Schatzkammer nach Maria-Zell aller-
gnädigst abgeschikhet wordenen Antipendien" verfertigt hatte. Der Vater
Ausstellung alter Goldschmiedearbeiten im k. k. Ausstellung alter Goldschmiedearbeiten im k.k.
Österreichischen Museum, Kelch, von Österreichischen Museum, Kelch, von C. C.
]. G. Brulus, Prag, XVIII. Jahrh. (Kai. Nr. 97) (CDCkS21?),Pl'3g, XVIII. jahrhqMitte (K. Nr.9!)
selbst aber ist durch das im Hofmuseum verwahrte „Nachtzeug" der
Kaiserin Maria Theresia als einer der bedeutendsten österreichischen Gold-
schmiede des XVIII. Jahrhunderts repräsentiert.
Neben Känischbauer muß zu Ende des XVII. Jahrhunderts und in den
ersten Dezennien des XVIII. Jahrhunderts Johann Josef Abbt, dem ich den
Kelch des Breslauer Matthias-Gymnasiums zuschreibe, dann der Meister A. F.