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Nr. 253, Regina Plohberger
1849 bis 1866 und Johann
Steininger 1848 bis 1866.
In St. Wolfgang: Jo-
hann Helm, nachweisbar
von 1821 bis 1866. Er
besaß das Haus Nr. 4 im
Markt.
In Schörfling: Anton
Schrott, nachweisbar tätig
von 1812 bis 1826. Er war
vor 1812 beim Franken-
markter Handwerk einge-
schrieben. Im folgte Franz
Xaver Födinger.
In Pettenbach: Anton
Metz 1822 bis 1862, hierauf
seine Witwe Josefa Metz.
In Timmelkam: Jo-
hann Plank, Besitzer des
Hauses Nr. 19, wurde 1823 Mitmeister der Innung.
In Regau (Unter-Regau): Simon I-Ioiß, 1821 bis 1830 nachweisbar.
In Schöndorf: Josef Mobldaschel, von 1799 bis 1832 tätig.
Von allen Gmundener Werkstätten führte nur jene in Traundorf und
diese auch nur in der letzten Zeit
eine eigene Marke. Die Meisterin
Elisabeth F ötinger wählte für
ihre Erzeugnisse die Buchstaben
E F im Kreise eingepreßt in die
Bodeniiäche der Krüge (1799 bis
1818). Ihr Nachfolger Ferdinand
Eismayr (1818 bis 1843) behielt
den Kreis bei und führte die
Buchstaben F E. Die gleiche
Marke mit seinen Initialen F F
linden wir auf den Krügen des
Meisters Franz Fötinger (1843
bis 1847). Um 1850 wurde in
Reinthal bei Gmunden versucht,
das Gmundener Geschirr mit
dem dortigen Ton zu imitieren,
jedoch ohne Erfolg. Diese Er-
zeugnisse erhielten den Stempel
„ReinthaVi Was schließlich eine Teller mit Füllhorn. Um 1760
Große Schüssel mit der heil. Dreifaltigkeit. Um 1780. Im Besitz
des Verfassers