er hat hauptsächlich
in Trinkgeschirr ge-
arbeitet. Von ihm
besitzt unser Mu-
seum einen guten
Deckelbecher auf
Kugelfüßen mit
Landschaften, Blu-
men und Früchten.
Von den Stücken
mit noch ungedeu-
teten Meisterzeichen
seien noch die wert-
vollsten hervorge-
hoben. Dahin ge-
hört die Deckelkanne
unseres Instituts,
vom Meister S M,
ein Becher mit Blu-
men in Medaillons
von E K und ein gra-
vierter von A B M
(S mlungPappen-
heim, Rosenberg
1250 und 1350 bis
1357), ein Trauben-
becher von I-I R
(Sammlung G. Eiß-
1er), ein Becher in
Römerforrn von H]
und ein sehr schö-
ner Deckelbecher
mit getriebener Dar-
stellung eines Rei-
terkampfs von P A
(BaronTucher, Ro-
senberg 1371 und
1277) und ein treff-
Ausstellung alter Goldschmiedearbeiten im k. k. Österreichischen Museum,
Toiletiespiegel. Straßburg, XVIII. jahrhunden, zweite Hälfte (Kat. Nr. 730)
licher Löffel mit dem Wappen der Nürnberger Familie von Scheurl und der
Jahreszahl 1638 (Sammlung Figdor).
Wenn auch nur
und Ulm vertreten.
durch wenige Objekte, aber sehr gut waren Regensburg
In Regensburg wird sich, obwohl wir erst vom
XVI. Jahrhundert an Objekte und Meisternamen nachweisen können, die
Bildung eines Werksverbands nicht viel später als in Augsburg, Nürnberg