für Frauen in
New - Orleans,
das nebenbei
auch in natura-
listischer Rich-
tung arbeitet.
Sehr guten Ge-
schmack zeig-
ten die Clifton
Art Pottery und
die Handicraft Keramische Auastellungubxrwycmgrrllibräzzlieänfägescäiilr, dskoriert von Damen des
Guild aus Minne- ' "w" ' ""
apolis. Russel P. Crook erzeugte Gefäße in der Art des deutschen Steinzeugs.
Die Grueby Faience und Pottery Co. (Le Bouttelier) und die Van Briggle
Pottery arbeiten in gewohnter Güte weiter, ohne daß wesentlich Neues über
diese Firmen zu berichten wäre.
Einen besonders starken Einfiuß scheint die neue „Craftsmen Society"
auf die Herstellung von Schmuck ausgeübt zu haben. Sichtlich steigt die
Zahl individuell komponierender Künstler in diesem Fach. Ihnen fehlte bis-
her die Möglichkeit, frei und unabhängig zu schaffen. Heute ist noch die An-
lehnung an europäische moderne Stile vorherrschend, aber sie ist mindestens
nicht allgemein. Besonders erwähnen wollen wir hier Herbert Kelly, G. E.
Beach, ]ane Carson, J. F. I-Iewes, der sich, obwohl ein vollständiger Auto-
didakt, besonders durch einen Schmuck mit hiibschem Schwanenmotiv her-
vortat, Grace I-Iazen, eine Dame, die verschiedene kunstgewerbliche Schulen
durchgemacht hat und viel
Talent in ihrem Beruf ent-
wickelt, ebenso wie Ethel
Lloyd in Detroit, die in ihren
Arbeiten viel Originalität auf-
weist und besonders mit einem
Halsband mit Aztekenkopf aus
Jade vielen Erfolg hatte. Ferner
sind zu nennen: M. H. Norton,
M. E. Pearson, Mary Pekham,
jessie Preston, Gustav Rogers,
Anna Thomas und Harry
G. Whitback.
Ein origineller Künstler,
der besonders viel in Jade ar-
beitet, ist Forrest E. Mann.
Auch andere Steine, die bis-
her fast nie für Schmuck be-
Schmucknadeln von Forrest E. Mann, Grund Rapids (Michigan) nutzt wurden, wie den Ama-
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