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Volltext: Monatszeitschrift XI (1908 / Heft 3)

an der heillosen Preis- 
steigerung der städti- 
schen Bodenwerte in 
ihre Taschen wandern 
sehen und daher jede 
Steigerung der allge- 
meinen Lebensbedürf- 
nisse auszugleichen im 
stande sind. Lägen 
nicht eine ganze Reihe 
anderer Gründe zwin- 
gendster Art vor, so 
ergäbe das zuvor Ge- 
sagte allein schon, daß 
die Gartenstadtbewe- 
gung keine Treibhaus- 
idee, keine aus spon- 
tanen Gründen, durch 
irgend welche willkür- 
lichen Ursachen her- 
vorgerufeneist, daß sie 
vielmehr ihre lange Ent- 
 
 
 
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Abb. g 
wicklungsgeschichte hat und aus zwingenden Ursachen entsprang. Obschon 
noch im Stadium des Versuchs stehend, bedeutet sie den Beginn einer großen 
sozialen Wendung, die, allen gewaltsamen Mitteln prinzipiell entsagend, sich 
völlig friedlich vollziehen wird durch den Zusammenschluß zielbewußt und 
klar denkender Elemente, denen „Erhaltung der Volkskraf " nicht bloß 
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Abb. xo 
 
gleichbedeutend ist mit Erhaltung 
der Konkurrenzfähigkeit der übrigen 
Welt vis-ä-vis, sondern auch gleich- 
bedeutend mit Erhaltung der her- 
vorragenden nationalen Charakter- 
eigenschaften eines Volkes. Kraft- 
erhaltung allein sichert den Erfolg 
im „Kriege der Zukunf ", der inter- 
nationalen industriellen Konkurrenz. 
Höhere Leistungsfähigkeit kann ein- 
zig und allein durch höher geartete 
Lebensführung, nicht zu verwech- 
seln mit üppig gearteter Lebensweise, 
erzielt werden. Das andauernde An- 
spannen aller Kräfte im Konkurrenz- 
kampfe der Nationen darf nicht 
dem „freien Spiel der Kräfte" über- 
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