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Ausstellung in Budapest, Silbernes vergoldeteswasehbecken, Augsburgmm 1700, Gräfin Lajos Batthyäny (K. LI. 2)
SSALOMAUN ' WYPSAL - MNOI-IE -WECI ' PRZIROWNAL- WOZRAL-
STWI ' KMECZI, die deutsch lautet: Salomon hat vieles geschrieben, hat
den Rausch mit dem Schwert verglichen.
Die Augsburger Goldschmiede wur-
den das ganze XVII. und XVIII. Jahr-
hundert hindurch von auswärtigen Be-
stellern für große Arbeiten in erster Linie
herangezogen. Ich erinnere nur an das
Klagenfurter Waschbecken mit der
Kanne, den Landschadenbecher in Graz
und so weiter. Eine solche Bestellung ist
wohl auch die ovale, im ornamentalen
Rand besonders frei und virtuos getrie-
bene Platte der GräFin Lajos Batthyäny
(LI, 2), die im Fond wohl nach einem
Stich oder einer Zeichnung die Zu-
sammenkunft eines ungarischen Königs
mit dem Sultan trägt. Die Meistermarke
Ausstellung in Budapest, Emailminiatur
von Bodemer, nach der „Belle Ferroniere", Wien _ _ _ I
um, m. Bela Hermann (Kai. LXXIX, 55) ist die des Meisters S. M., die Rosenberg