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Full text: Monatszeitschrift XI (1908 / Heft 6 und 7)

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Abb. 35. Bautenrnuseum zu Lingby bei Kopenhagen. Grundriß und Lingsschnitt des Ostenfelder Hofes, Auf- 
nahme von Berlepscb-Vnlendäs 
Gefäß bergen, bestimmen, beschreiben und als Entwicklungsglied einer Kultur 
schätzen. Im vorliegenden Fall handelte es sich doch gewiß um mindestens 
ebenso wichtige Dinge, deren Verschwinden gewiß später außerordentlich 
bedauert, deren geringwertige Einschätzung unserer Zeit einmal zum Vor- 
wurf gemacht werden wird. In Berlin trägt man sich neuerdings mit der 
Gründung eines Bautenmuseums, zwecks dessen Herstellung der deutsche 
Kaiser ein umfangreiches Grundstück angewiesen hat. Hoffentlich wird das 
Ganze eine des Themas würdige Schöpfung, nicht bloß eine Art von 
Panoptikum mit Wirtschaftsbetrieb. 
Das Flensburger Museum enthält unter seinen Reichtümem eine ganze 
Reihe solcher Peselausstattungen (Abb. r, z, 4, 5, 7, 8, xo). Als Ergänzung 
mögen die zwei Abbildungen, Nr. 3 und 13, dem Altonaer Museum entnommen, 
dienen. Der Boden dieser Räume war in den älteren I-Iausanlagen nur selten 
gedielt, bei späteren ist öfters Plattenbelag angewendet. Die Wände sind 
zum Teil, auch ganz vertäfelt. Eine große Rolle spielt die in holländischen 
50'
	        
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