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als dem Drang eigenen Schaffens folgend, in den kommenden Jahren weiter.
1888 entstand sein schönes Bild „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten", welches
er im Künstlerhause ausstellte und verkaufte: ergreifend durch den Gegensatz
der vor einer Felswand hingesunkenen jungfräulichen Mutter, deren Züge
Müdigkeit und Verzweiflung spiegeln, zu dem glücklich schlummernden Kinde,
welches sie auf ihrem Schoße hält. Im gleichen Jahr entstanden die Entwürfe
zu den Altarbildern der Basilika in Troppau: am I-Iauptaltar die Ausgießung
Abb. 8. Kuppel und Pendentifs auf dem Pöstlingberge
des heiligen Geistes (Abb. I), eine mächtig bewegte Komposition, den Sturm
innerer Ergriffenheit und Begeisterung in einer Anzahl von trefflich durch-
gearbeiteten Charakterfiguren spiegelnd; eine Kreuzabnahme - Seitenstück
zu der Pietä im Dom zu Przemysl -, den ganzen Vorgang auf eine einzige
Gruppe, Maria, Johannes und den Leichnam, beschränkend, den Affekt
mächtig herausarbeitend und überdies, wie die erwähnte Pieta, durch den
wundervoll gezeichneten Akt des Gekreuzigten bemerkenswert (Abb. 2).
An dieser Stelle mag auch gleich der bedeutendsten Komposition im
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