Wahrzeichen,
wurden sie
von den größ-
ten Künst-
lern Griechen-
lands geschaf-
fen und der
Propyläenbau
des Mnesikles,
selbst ein her-
vorragendes
Kunstdenk-
mal, betont
den Eingang
zur Weihe-
stätte. Ein
in den Fels
gehauener
Weg für die
Wagen der
Festzüge und
die Opfertiere
windet sich
vom Fuße des
Hügels em-
por. Unmittel-
bar vor dem
Portikus ist
er von mäch-
tigen Stufen-
anlagen an
beiden Seiten
begleitet, die
wieder an hohen Treppenwangen enden, welche von regelmäßigen kleinen
Bauwerken bekrönt sind (von denen eines die Pinakothek genannt wird).
Hier finden sich auch schon große Postamente angeordnet, für i-iguralen
Schmuck bestimmt, die als Motiv der Unterteilung und Betonung der Treppen-
anfänge später so oft Verwendung fanden.
Der Tempelbau selbst steht auf einem Stylobat, einem Stufenunterbau
von großen Abstufungen, in die kleine Gehstufen stellenweise eingeschnitten
sind; das wie aus dem Boden wachsende Säulenheer, das dem Dach der
Cella Unterstützung gewährt, wird so über den Felsboden emporgehoben
und ausgezeichnet. Zugleich erhält der Zugang zum Heiligtum erhöhte Weihe,
indem er jene, die sich ihm nähern dürfen, hinaushebt über die Menge, die
Treppe im Rathaus zu Görlixz
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