zweiüügelige Eisen-
tür mit Oberlichte
aus dem Ende des
XVI. Jahrhunderts.
welche einem schon
vor längerer Zeit ab-
getragenen gräf-
lich Attemsschen
Hause in der
Herrengasse zu Graz
entstammt. Reich ver-
schlungenes Rund-
eisen wechselt bei
diesem Stück mit
flachgeschmiedetem
Ornament. Ein Schau-
kasten enthielt den
mitAllerhöchsterBe-
willigung Seiner Ma-
jestät des Kaisers
aus der Sammlung
des kunsthistorischen
Hofmuseums leih-
weise überlassenen
Prunkharnisch Erz-
herzog Karls II. von
Steiermark. Dieser
bekanntlich von dem
letzten I-Iofplattner
am Hofe zu Inns-
bruck Jakob Topf
im Jahre x582 ausge-
führte I-Iamisch war
bis zu Maria The-
resias Zeiten in der
Kunst- und Rüst-
kammer der kaiser-
lichen Burg zu Graz.
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Gittertür aus Schmiedeeisen, steirische Arbeit aus dem Ende des XVI. jahr-
hundens (Kulturhistorisches und Kunslgewerbemuseum in Graz)
Er zeichnet sich durch elegante Formengebung und durch die reichen gra-
vierten und in Gold und Silber tauschierten Ornamentstreifen aus. Einen
überwältigenden Anblick gewährte der dem Eintretenden scheinbar ent-
gegentrabende geharnischte Hengst, der einen mächtigen geharnischten
Reiter trug, die größte maximilianische Rüstung des Landeszeughauses
in Graz.