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dem deutschen Reichswappen und dem Stadtwappen Nürnbergs. Hier möchte
ich auf ein Buch aufmerksam machen, das sich „Der Architektur fürnernbsten
mathematischen und mechanischen Künst eygentlicher bericht" betitelt und
Gualtherus Rivius zum Verfasser hat. Es erschien I 558 bei G. Heyn in
Abb. 55. Rotgelb glasierte Tonscheuer. Vermutlich salzburgisch, XVI. jahxbunderr,
erste Hälfte. Höhe 0'353 Meter
Nürnberg. Dort ist eine Reihe von Vasen und Kannen dargestellt, die mit ihren
Schlangenhenkeln, den Füßen in Gestalt weiblicher Halbfiguren und ihrem
sonstigen Beiwerk als Festons, Draperien, Maskarons, Widderköpfen etc., als
Gefäßentwürfe in jeder Technik dienen können. Für Nürnberger Fayencen
aus der zweiten Hälfte des XVI. Iahrhunderts wird man daher lieber dieses
Vorlagenwerk berücksichtigen müssen als die seltenen mit überschweng-