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Abb. 3. Lubereck, Grundriß des Erdgeschosses
unter Maria Theresia und Joseph II. den Kriegsdiensten gewidmet und
diese erst im reiferen Alter als Infanterieobrist verlassen, um sich ganz der
Bewirtschaftung seiner weitausgedehnten Besitzungen hinzugeben. Das
Österreichische Museum besitzt ein aus der von Fürnberg errichteten,
unweit Lubereck gelegenen Guttenbrunner" Glashütte stammendes Trink-
glas mit dem Porträt Fürnbergs und seinem Wappen (Abb. 7 und 8). Der
unermüdlich tätige Mann schuf Einrichtungen von dauerndem Werte. Er
schloß einen Teil der Gegend durch ausgedehnte Straßenbauten auf, schuf
eine Holztriftanlage, die allgemeine Bewunderung erweckte durch ihre zahl-
reichen Klausen, die großen Schwemmteiche, die ausgedehnten hölzernen
' Fritz Minkus, „Die Zwischen-Vergoldungstechnik und ihr letzter Vertreter in Österreich". Mitteilungen
des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, x897, Seite 5xx Ff.
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Abb. 4. Luberenk, Grundriß des ersten Stockwerkes