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Der weitere Weg über den Wallgang (Abb. 20) führt zur Tour basse (K)
und Tour Boucle (j); links hinab sieht man in alle möglichen kleinen I-Iöfchen,
in ein unglaubliches Winkelwerk, wo Kinder spielen, wo gewaschen, ge-
schlachtet und allerlei andere Hantierung vorgenommen wird. Dazwischen
sind Gasthäuser eingebaut, auch eines von Poulard jeune. Auch im Wirt-
schaftsgewerbe Sukzessionsstreitigkeiten wie bei den früher regierenden
Adelsgeschlechtern, die sich freilich in handgreiflicherer Weise befehdeten
als Poulard Aine' und Poulard jeune. Die Omeletten sind auch bei diesem
einwandfrei. Umsonst aber sucht man nach den alten Aushängeschildern,
wie sie auf Bildern aus dem Anfange des XIXJahrhunderts die „Hostelleries"
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Abb. zg. Blick vom Kreuzgang auf den ehemaligen IGostergarten und die Entwässerung desselben
zieren, die „Zu den vier Haymonskindern", „Zum Pot de Cuivre", „Zur
Truit qui file", „De la Lycorne" (letzteres ein interessantes Fachwerkhaus
aus dem XVI. Jahrhundert) heißen. Der Weg führt weiter (Abb. 21) über die
große Bastei (I), an der inwendig noch die verschiedenen Stockwerksansätze
erkennbar sind, dann an der Fontaine Saint Syphorien (H) vorüber und lange
Treppen hinauf zur Tour du Nord (H; Abb. 8). Von da geht eine weitere
äußere, zurzeit nicht begehbare Treppenanlage (Abb. 22) zur Tour Claudine
(Z) empor; die innere, Le Grand Degre (U; Abb. 23), mündet auf das von
zwei Rundtürmen Hankierte (Abb. 24), früher durch eine gedeckte Barba-
cane (Vorwerk) geschützte Chätelet (A,), hinter dessen Tor sich ein weites,
kreuzüberwölbtes Gemach von unregelmäßig viereckiger Form mit riesigem
Kamin befindet: die Salle des Gardes (C), im XIII. Jahrhundert erbaut. Sie
bildet den Schlüssel zu der gegen außen völlig gesicherten, breiten inneren
I-Iaupttreppenanlage (Abb. 25), die zwischen den hohen Mauern des Abtei-
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