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Volltext: Monatszeitschrift XIII (1910 / Heft 5)

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Der weitere Weg über den Wallgang (Abb. 20) führt zur Tour basse (K) 
und Tour Boucle (j); links hinab sieht man in alle möglichen kleinen I-Iöfchen, 
in ein unglaubliches Winkelwerk, wo Kinder spielen, wo gewaschen, ge- 
schlachtet und allerlei andere Hantierung vorgenommen wird. Dazwischen 
sind Gasthäuser eingebaut, auch eines von Poulard jeune. Auch im Wirt- 
schaftsgewerbe Sukzessionsstreitigkeiten wie bei den früher regierenden 
Adelsgeschlechtern, die sich freilich in handgreiflicherer Weise befehdeten 
als Poulard Aine' und Poulard jeune. Die Omeletten sind auch bei diesem 
einwandfrei. Umsonst aber sucht man nach den alten Aushängeschildern, 
wie sie auf Bildern aus dem Anfange des XIXJahrhunderts die „Hostelleries" 
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Abb. zg. Blick vom Kreuzgang auf den ehemaligen IGostergarten und die Entwässerung desselben 
zieren, die „Zu den vier Haymonskindern", „Zum Pot de Cuivre", „Zur 
Truit qui file", „De la Lycorne" (letzteres ein interessantes Fachwerkhaus 
aus dem XVI. Jahrhundert) heißen. Der Weg führt weiter (Abb. 21) über die 
große Bastei (I), an der inwendig noch die verschiedenen Stockwerksansätze 
erkennbar sind, dann an der Fontaine Saint Syphorien (H) vorüber und lange 
Treppen hinauf zur Tour du Nord (H; Abb. 8). Von da geht eine weitere 
äußere, zurzeit nicht begehbare Treppenanlage (Abb. 22) zur Tour Claudine 
(Z) empor; die innere, Le Grand Degre (U; Abb. 23), mündet auf das von 
zwei Rundtürmen Hankierte (Abb. 24), früher durch eine gedeckte Barba- 
cane (Vorwerk) geschützte Chätelet (A,), hinter dessen Tor sich ein weites, 
kreuzüberwölbtes Gemach von unregelmäßig viereckiger Form mit riesigem 
Kamin befindet: die Salle des Gardes (C), im XIII. Jahrhundert erbaut. Sie 
bildet den Schlüssel zu der gegen außen völlig gesicherten, breiten inneren 
I-Iaupttreppenanlage (Abb. 25), die zwischen den hohen Mauern des Abtei- 
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