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Abb. 5. Hälfte eines Pluviales aus persischem SeidenstuHe, bunt auf blauem Grunde, zweite Hälfte des XVI. ]ahr-
hundens (Österreichisches Museum, Wien)
Ost- und Westasiens in der Mongolenzeit. Dadurch gelangte natürlich mittel-
bar Indisch-Buddhistisches in die vorderasiatische Kunst; wie weit Indien
selbst wirkte, ist schwer zu sagen, da infolge des heißfeuchten Klimas in Indien
selbst alte Stoffe nicht erhalten sind, und wir überhaupt - von einigen Stein-
denkmalen abgesehen - auf die wirklich alte indische Kunst immer nur von
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