MAK

Volltext: Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 1)

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Zu den besten Gemälden gehörten Elmer Mac Kaies Winterszenen; 
namentlich das halbgefrorene Wasser unter den großen Newyorker Brücken 
war großzügig und kraftvoll dargestellt. Auch dieser Künstler beherrscht die 
Technik der Aquarellfarben in reichem Maße. Ausgezeichnet waren noch 
Louis F. Moras „Skizzen aus Spanien". Sie besaßen vor allem eine harmonisch 
gestimmte Farben- 
fülle. Hervorragend 
waren auch Land- 
schaften und See- 
stücke von Charles 
W. Eaton, Edward 
Dufner, Colins Cam- 
pell, W. L. Palmer 
und Walter Besig. 
Jerome Myers 
Szenen von der un- 
tern Ostseite New- 
yorks, dern Viertel 
armer Juden und Ita- 
liener, gehörten wie- 
der zu den eigen- 
artigsten Figurenbil- 
dem. Francesco Spi- 
cuzza hatte ein sehr 
ausdrucksvolles Por- 
tr'a't seiner Mutter ge- 
sandt. Das einzige 
Phantasiebild von 
Wert war John C. 
I-Iuffingtons „Traum- 
land". 
Viel reicher an 
Figurenbildern wa- 
ren die beiden Aus- 
stellungen der Aca- 
demy.Esistentschie- 
LiselunvLAlienkabinen den ein Fortschritt! 
daß hier nicht mehr 
ausschließlich das Landschaftsbild zur Geltung kommt. Man Endet nun auch 
jüngere Maler in den Ausstellungen der Academy, Künstler, deren tiguralische 
Werke von besondererBedeutung sind. Genannt seien Charles WJ-Iawthorne, 
George Bellow und James Montgomery, die ihre Motive zum Teil Newyorks 
kosmopolitischem Leben entnehmen. Als Figurenmaler ist ferner John 
W. Alexander, der Präsident der Academy, zu nennen, dessen Mädchen-
	        
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