fein gestimmten Land-
schaften, Artur J. Par-
ton, der die amerika-
nische Eigenart der
Szenerie mit einer
liebevollen Empfind-
samkeit sonder-
gleichen behandelt,
Artur Höber, der eben-
falls die Stimmung
unserer Wiesen und
Flussgelände trefflich
wiedergibt, auch ganz
besonders der Alt-
meister Robert C.
Minor mit seinen tief-
und sattgestimmten
stürmischenWald-und
Gebirgslandschaften,
auf denen meistens die
Sonne eben durch
einen Wolkenriss
blitzt, Bruce Crane
und de Forest Brush
nicht übergangen wer-
den dürfen. Leider
stehen mir von ihnen
keine Bilder zur Ver-
fügung und so fällt die
Beschreibung, die nicht durch den Augenschein unterstützt werden kann,
knapper aus. Selbst unseren grossen Maler der stürmischen Küstenwinde,
dessen steile Klippen und wilde Wellenbilder sturmgepeitschte Menschen
bevölkern, will ich hier nur streifen, um hoffentlich ein anderes Mal aus-
führlich und durch Illustrationen belebt mein Urteil über ihn formulieren zu
können: Winslow Homer.
Auch aus der reichen Zahl der den Männern gleichgeschätzten Land-
schaftsmalerinnen sei hier noch eine erwähnt, und zwar Belle Havens, der
in der letzten Academy-Ausstellung der dritte Hallgartenpreis, welcher für
die besten Bilder von Malern unter 35 Jahren bestimmt ist, zuteil wurde.
Auch die Malerei der amerikanischen Impressionisten wird leider nicht
im Bilde verdeutlicht werden; die Reproduktion ist ihrer Art auch nicht
günstig. An der Spitze steht ohne Zweifel Childe Hassam mit seinen mosaik-
artigen, aber trotz impressionistischer Darstellungsweise präzis gezeich-
neten Bildern, die uns teils die Strassen des eleganten Teiles von
A. jongers, Porträt der Misses Clark