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Volltext: Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 2)

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mahl, von dem gleichfalls meh- 
rere Karten in unserer Samm- 
, lung sind, verwendet übrigens 
m  .a i ". einmal dieselbe Darstellung. 
-- "'- " i Für moderne Genredarstel- 
 lungen waren die einfachsten und 
naheliegendsten Vorwürfe ein- 
zelne Gestalten, die den Namen 
des Kartenbesitzers irgendwo 
aufschreiben oder soeben auf- 
geschrieben haben; sie treten an 
Stelle der früher dafür verwendeten Amoretten: eine Madame Ciciaporci, 
geborene Stuart, benutzt eine 
solche Karte (Radierung) mit 
einem jungen Mädchen (Abb. 69), 
Graf Joseph Dietrichstein (176 3- 
1825)" eine ganz ähnliche mit 
einem jungen Manne, der den 
handschriftlichen Namen soeben 
auf die Platte des Tisches, an dem 
er sitzt, geschrieben zu haben 
scheint. Beide erinnern an eine 
Karte der Pariser Nationalbiblio- 
thek, wo ein kleinerHerr, auf einer 
Bank am Gartengitter sitzend, mit 
seinem Stock den Namen in den 
Sand zeichnet (Gaulois illustre, a. a. 0.). Dann werden nicht selten einzelne 
Figuren, bald mit einer, bald ohne irgendeine allegorische Beziehung in einer 
" Von dieser Dame sagt der Herzog von Levis in seinen„Souvenirs", sie sei eine himmlische Erscheinung 
gewesemihrelüge, ihrBlick, ihrLächeln seien 
die eines Engels, man könne nicht müde sein, 
sie anzusehen. Die Polignacs, die in Hietzing 
wohntembildetendengesellschaftlichen Mit- 
telpunkt der Emigranten, die sich nach Wien 
gewandt hatten. Der Tod der Herzogin, die 
die Nachrichten von dem entsetzlichen Lei- 
den und dem schrecklichen Ende ihrer Für- 
stin nicht hatte verwinden können. zerstreute 
den Polignacschen Kreis, dem unter anderen 
auch der Graf von Vaudreuil angehörte. (S. 
meinen Aufsatz „Die ersten Emigranten in 
Wien von !78g bis x795" in der Österrei- 
,. - _ - - ' ' chisch-ungarischenRevue, 1888, 8.182 uJT.) 
 kk'q.n'mlt (Ähmhäü  lebh" Jl?"'h'fmt7 "ab" i" "K Wurzbach, 111,269. (Mitihm erlosch 
 
Abb. 38 
 
  
  
die pulsgauische oder jüngere steirische 
Abb. 40 Linie im Mannesstamme.)
	        
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