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Volltext: Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 2)

stich nach Piovani für ei- 
nen Giuseppe Nerini; Jäger 
am Meeresufer vor einem 
Steinblock schlafend, Jagd- 
hund, Speer und Trinkhorn 
an seiner Seite, Kupferstich 
für eine Maria Priuli-Tie- 
polo), G. B. Galli (weib- 
liche Figur mit einer Mar- 
morplatte, darauf der Name, 
danebenAmorettemitWap- 
penschild, für eine Contessa 
EleonoraRatta-Isolani),Pie- , 
tro Vitali (die oben erwähnte Abb m 
Karte für den römischen 
Senator und Gonfaloniere Principe Rezzonico), Cagnoni (Meeresland- 
Schaft mit Tritonen und Schiffen, am Ufer antike Architekturen, für einen 
Don Paolo Andreani), Bossi (Helios in seinem Wagen, nach Salesa, 
für den Chevalier de Campos), F. Rosaspina (Amoretten vor einer Tem- 
pelfassade mit dem bekränzten Wappenschild der Besitzerin: Contessa 
Stelluti-Scala-Vallemanni, nach Palagi), G. Vitalba (Amor vor einem Fels- 
block, auf den Namen darauf weisend: Maria Grimani nata Dona). 
Aber der weitaus größte Teil der bezeichneten Karten - die meisten 
sind ja unbezeichnet - ist österreichisch, ist Wiener Fabrikat. Schmutzer, 
Rahl, Klein, Casanova wurden bereits genannt. Hierzu kommen 
noch: J. Adam, A. Berka, Joseph Berka, Blaschke, Joseph Gareis, Jos. 
Jaresch, Junker, Lang, vielleicht Löschenkohl, Mathieu, Neuhauser, J. Pluth, 
aus Prag, Johann Schindler, Seiffer, Weinrauch. Wir müssen es uns 
versagen, auf die einzel- 
nen Stücke besonders ein- 
zugehen; wer aber eine 
Geschichte der Kleinkunst 
in Österreich zwischen 
x77o und 1830 zu schrei- 
ben unternähme, dürfte 
an ihnen nicht vorüberge- 
hen ; dieNachschlagewerke 
verzeichnen nur wenig 
oder nichts davon. Es sind 
hier wie bei den Auslän- 
dern alle Techniken ver- 
treten, die für das Genre 
in Frage kommen. Der 
Abb. m Kupferstich herrscht vor, 
 
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