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Verbindung mit meinen
Besprechungen über das
Kunstgewerbe auf der
Weltausstellung zu tun.
Bei der Zurückdäm-
mung des Kunstgewerbes
in allen Kunstausstellungen
ist es als eine sehr will-
kommene Neuerung an-
zusehen, dass seit kurzem
in den Galerien von Taft
8: Belknap eine perma-
nente, während desWinters
allmonatlich wechselnde
Ausstellung kunstgewerb-
licher Gegenstände aus den
Vereinigten Staaten ein-
gerichtet wurde. Auch das
Ausland ist daselbst ver-
treten, hauptsächlich durch
Frankreich und den Orient.
Deutsche Produkte sind
mir noch nicht aufgefallen.
Da die Gegenstände eines
Künstlers stets eine ganze
Vitrine oder einen Tisch
füllen, so ist ihnen hier end-
lich Raum gegeben, ihre
Eigenart in verschiedenen Expositions-Baldachin, Applikation von Schottisch gewebten Stoffen
auf weissem Seidengrunde in vergoldeten: Holzrahmen. 1740 von
Gegenständen zur Geltung del Kaiserin dem Stifte Hciligenkreuz gewidmet.
zu bringen. Den Kunstge-
werbetreibenden steht die Galerie frei zur Verfügung, nur im Verkaufsfalle
werden natürlich Prozente verlangt. Ich werde im folgenden die Haupt-
ausstellungsgegenstände des letzten Winters streifen.
Die juwelierarbeiten von Thresher ragten auch hier hervor. Die
Grueby-Töpfereien aus Boston und die Rookwoodwaren aus Cincinnati,
welche jede neue Spezies ihrer Arbeiten in die Taft 8c Belknap-Galerien senden,
habe ich bei Gelegenheit meines Aufsatzes über die Panamerikanische Aus-
stellung (Märzheft 1902) des näheren erklärt. Auch haben sie sich bereits
einen festen Ruf in Europa geschaffen. Ihnen sind auch stets die Aus-
stellungen der „Architectur League" offen. Einen neuen Zweig der Rookwood-
töpferei, der bei Taft 8: Belknap vertreten war, bilden Kacheln in naturali-
stischen Pflanzengewinden dekoriert, besonders Weinlaub und Trauben-
gewinde sind, ohne schwerfällig zu wirken, geschickt verwendet. Überhaupt
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