Abb. 28. Grabmal des Lukas Lamprechtshauser in der Dominikanerkirche zu Regensburg
ewige meßAin
ewig liecht in
die capel vn
ierlich drey
jvnkfrav zv
verheyratn vn
drey ewig iar-
tag. Starb am
. . . tag ano
15 . . . da be-
grabe." Nach
der Inschrift
auf den Pi-
lastern war
Lukas Lam-
prechtshauser
unter den bay-
rischenI-Ierzo-
gen Albrecht,
Wilhelm und
Ludwig„prae-
fectus" in
Wasserburg."
Unterhalb des
Madonnenre-
liefs ist der be-
kannte Grab-
steinspruch
ausjesuSirach
7,40: „Memo-
rarenovissima
non pecabis in
eternum" und
die Jahrzahl
1520 einge-
meißelt. Auf
einerPlatteam
Boden liest
man endlich:
„Die gedaecht-
nus ist des Edln lucasen, pemhardn ChristoHen vnd Gabrielen vnd lamprecht
' Nach dem Oberbayerischen Archiv, Bd. XIX (1858 bis 1859). Seite 294, wird ein Lukaa Lamprechu-
heimer in den jahren 1506 bis 1514 als Mlutner in Wusserburg erwähnt. Er dürfte mit unserem Llmprechts-
hauser identisch sein.