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die Ferne spielt, und nur mit dem Vordertheil in den Vorgrund springt. An dieser Kanone,
noch mehr seitwärts, steht etwas Gesträuch, worunter eine Eiche den Blick besonders an
sich zieht, an welcher herab, etwas seitwärts, ein sanfter Lichtstrahl spielt. Über den
Horizont zieht sich ein trübes Gewölke. Der ersten Forderung, die man billig in Absicht des
Porträts anjeden Künstler machen kann, ist in diesem Bildwerk entsprochen. Der Prinz hat
Ahnlichkeit - hohe
Ähnlichkeit: wenn sie
auch gleich nicht bis
in den höchsten Grad
derselben, den der
Künstler das Spre-
chende nennt, für
jeden Foderer über-
gangen seyn sollte.
Wer ihn einmal sah,
kennt ihn hierwieder.
Aber für die, die
ihn näher kennen,
mischt sich in diese
Ähnlichkeit noch ein
höheres InteresseEs
ist die feinere Bezie-
hung des ganz Ei-
genen im Charakter,
das eigentlich nur
von Seele zu Seele
spricht, und nicht so
gerade hin zur abso-
luten Körperähnlich-
keit gehört, und das
diel] Gemälde für die,
die den Prinzen nä-
her kennen, noch
interessanter macht.
Ich beschreibe es
nicht, dieß je ne fais
quoi! aber es liegt,
wie ich vermuthe,
oder vielmehr fühle,
besonders in der
Stirn und im Auge.
Sehr ernsthaft,
nachdenkenm über. Porträt des Prinzen Friedrich Wilhelm von Hohenlohe-Kirchberg, von Füger
legend: hat ihn der (Schloß Kirchberg)
Künstler dargestellt. _
Und dieser Ausdruck entspricht sehr gut seiner Stellung, dem Orte, wo er steht, und dem,
was mit ihm auf der Fläche gruppiert.
Er steht da einsam. Es scheint, er habe mit Fleiß sich isoliert, sich abseit gemacht
und stille Ruhe gesucht. Er überlegt nun den Plan zu einer neuen Schlacht, oder verliehrt
sich in Betrachtungen über die eben gelieferte. Und tritt der letztere Fall ein, wie ich
glaube; wie schön liegen nun Handschuhe und Hut auf dem Felsenstück! Wie schön
erinnern beyde an den schwülen Tag! Wie schön erklärt sich nun die auf die Augen
-- wir-in n-mmt w .-
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