strationen) am Donnerstag, den 15. Februar 1912. XI. Herr Dr. Max Dvotak, o. ö. Professor
an der k. k. Universität Wien: „Die letzte Renaissance" (mit skioptischen Demonstrationen)
am Donnerstag, den 22. Februar 1912. XII. Herr Hofrat Dr. Eduard Leisching, Direktor
des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie: „Maria Theresia-Stil und
Josephinischer Stil" (mit skioptischen Demonstrationen) am Donnerstag, den 29. Februar
1912. XIII. Herr Dr. Konrad Lange, o. ö. Professor an der Universität Tübingen: „Die
Schönheit in den dekorativen Künsten" (mit skioptischen Demonstrationen) am Donners-
tag, den 7. März 1912. XIV. Herr Hofrat Prälat Dr. Heinrich Swoboda, o. ö. Professor an
der k. k. Universität Wien: „Die Regenerierungsprinzipien der kirchlichen Kunst" (mit
skioptischen Demonstrationen) am Donnerstag, den 14. März 1912. XV. Herr Professor
Dr. justus Brinckmann, Direktor des Kunstgewerbemuseums in Hamburg: „Fälschungen
kunstgewerblicher Altertümer" (mit skioptischen Demonstrationen) am Donnerstag, den
21. März 1912.
Außerdem veranstaltet die Direktion drei volkstümliche Museumskurse zu je fünf
Vorträgen an Sonntagnachmittagen von 41], bis 6 Uhr, zu welchen die Karten (Einschreib-
gebühr 50 Heller) in erster Linie für Lehrpersonen und Kunsthandwerker reserviert sind.
Das Programm dieser volkstümlichen Museumskurse ist folgendes:
I. Herr Hofrat Dr. Eduard Leisching, Direktor des k. k. Österreichischen Museums:
„Einführung in die allgemeine Kunstgeschichte V (italienische Renaissance)" (mit skiop-
tischen Demonstrationen) am 19., 26. November, 3., 10. und 17. Dezember 1911. II. Herr
Artur W. Unger, Professor an der k. k. Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien:
„Über moderne Reproduktionstechnik (Photographie, manuelle und photomechanische
Pressendruckverfahren, Autotypie, Lichtdruck, Heliogravüre und so weiter)" (mit Demon-
strationen) am 14., 21., 28. Jänner, 4. und 11. Februar 1912. III. Herr Dr. August Schestag,
Kustos am k. k. Österreichischen Museum: „Alt-Wiener Malerei von Füger bis Waldmüller"
(mit skioptischen Demonstrationen) am 18., 25. Februar, 3., 10. und 17. März 1912.
UNSTGEVVERBESCHÜLE. In der Kunstgewerbeschule Findet gegenwärtig
eine Ausstellung von Studien und Entwürfen aus der Fachklasse für Bildhauerei des
Professors Josef Breitner statt. Die Ausstellung ist täglich von 1o bis 3 Uhr geöffnet und
jedermann unentgeltlich zugänglich.
Montag, den 20. November 1911 wurde im Schulgebäude, 1., Fichtegasse 4, ein offener
Zeichensaal für Angehörige der Schriftgewerbe in Betrieb gesetzt, der wochentäglich außer
Samstag in den Abendstunden von 7 bis 9 Uhr unter der Leitung des Professors Rudolf von
Larisch während dreier Monate abgehalten wird. Näheres am schwarzen Brett der Anstalt.
LITERATUR DES KUNSTGEWERBES 50'
I. TECHNIK UND ALLGEMEINES.
ÄSTI-IETIK. KUNSTGEWERB-
LICI-IER UNTERRICHT so-
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Le Style Louis XVI. Avec x50 grsv. environs.
Paris. Garnier freres. (S. M.) ln-x8 jäsus. 294 p.
FOLCIOER, E. G. Kunstgewerbe und lmnstgewerbliche
Lotterien. (ln schwedischer Sprache.) (Svenskn
Slöjdföreningens Tidskrift, xgu, a.)
Kunstgewerbehäuser und ihre Aufgaben. (Wohnungs-
kunst, III, n.)
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du XI-Xlllß Siecle. Le Pnliorxo de St. Ambroise
de Milan. La Porte de Bronze de St. Zenon de
Verone.Le Poerne de Pietro d'Eboli sur in Conquäze
de la Sicile par YErnpei-eur l-lenri Vl. 56. S. (Zur
Kunstgeschichte des Auslandes, Heft 88.) Straß-
burg, j. H. E. Heitz. M. 4._. -
Ornament, Das neuzeitliche, der Fläche. 8c zum Teil
farb. Tnf. Original-Entwürfe in 2 Mappen. Fol.
Leipzig, H. A. L. Degener. M. 4.-.
VOLL, K. Kunstforrnen der Natur.
Monatshefte, VIII, G.)
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das Kunstgewerhe. (Innendekoration. Nov.)
WICHERT, F. Die Mannheimer Kunstbewegung.
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