was dauern soll,
muß weit aus-
greifende Wur-
zeln und ruhiges
Wachstum auf-
weisen können.
Es ist der beste Be-
weis für die Le-
bensfähigkeit einer
Kunstanschauung,
eines Arbeitsprin-
zips, wenn sie sich
immer neue Ar-
beitsgebiete er-
obern, immer brei- _ , _ _
_ _ Ausstellung ÖSlCrfElChlSChBf Kunsrgewerbe. Snzmöbel aus einem Empfangs-
tere Kfelse 21911611, Salon, weiß und Gold, entworfen vom Architekten E. j. Wimmer, ausgeführt von
wie dies hier zu er- Pwl Donmh
kennen ist. Beginnen wir nun einen Rundgang durch die Räume, so fällt
uns die Übersichtlichkeit der Anordnung angenehm ins Auge.
Der große Mittelraum ist mit kräftigen Mitteln zu einer Einheit zu-
sammengeschlossen, in dem ein dachförmiges, in Stufen gerafftes Velum die
große Höhe mildert,
während durch Pfeiler-
stellungen eine Wand-
gliederung bewirkt
wird, die für Einzel-
möbel und Vitrinen
eine besonders gün-
stige Aufstellungsart
und eine ungestörte
Betrachtungsweise er-
möglicht.
Die Schauräume
für Inneneinrichtun-
gen sind so aneinan-
dergereiht, daß sie
durchschritten wer-
v den können. Dadurch
konnte jedem Raum
die natürliche Aus-
dehnung gegeben wer-
den, konnte jedes
Möbel so gestellt und
Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Prunkschrank, entworfen vom __
SchülerderKunstgewerbeschule RudolfHejda, ausgeführt von Karl AdolfFranz 8.11611 annaherungs-
80'"