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zahl dieser Arbeiten aus St. Florian stammt, wo sich heute noch ein Haupt-
werk des Meisters S. W. belindet, ist die Annahme berechtigt, daß der Künstler
in engeren Beziehungen zu dem Augustiner-Chorherrenstift und seinem
Abb. 14. Max-i'd Heimsuchung (1503)
damaligen Propst Leonhard Riesenschmid (x483 bis 1508) gestanden habe.
Die in Rede stehendenWerke fallen sämtlich in die Zeit von 1490 etwa bis x 5 I0.
Die älteste Serie (die „EntenschnäbeP sind von den „Kuhmäulern" noch
nicht verdrängt) umfaßt vier bemalte, reieh vergoldete Reliefs (72 : 51 Zenti-
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