Lebensformen, mit reichen Staatskleidungen und Uniformen denken, die
das Bild der Räume erst ergänzen und beleben. Man kann ihre Zweck-
bestimmung von den Porträten und Gobelins ablesen, die an den Wänden
hängen.
Die Wahl der Bauwerke, deren Räume in der vorliegenden Zusammen-
stellung vorgeführt wurden, hing mit dem Erhaltungszustand und der Zugäng-
lichkeit der Bauwerke zusammen.
Aus Wien stammen die Interieurs vom ehemaligen Winterpalast des
Prinzen Eugen von Savoyen (jetzt Finanzministerium), der ehemaligen
Favorita Kaiser Ferdinands III. (jetzt Theresianischen Akademie), des
Savoyenschen Damenstiftes, des Festsaales der ehemaligen Universität (jetzt
Akademie der Wissenschaften], des Erzherzog Albrechtschen (jetzt Erz-
herzog Fried-
richschen) Pa-
lais, des alten
jesuitenprofeß-
hauses (jetzt
Kriegsministe-
rium). Die er-
sten vier Ge-
bäude haben
ihren Charakter
im Innern der
Barockkunst
und dem Ro-
koko, die bei-
den andern
dem Klassizis-
mus zu verdan-
ken. Aus Salz-
burg stammen
die Räume
des ehemali-
gen erzbischöf-
lichen Kanoni-
kalhofes (jetzt
Residenz), aus
Frain diejeni-
gen des ehe-
mals gräflich
Althanschen,
dann gräflich
Mnizekschen
Kaiserappanement, Schlafzimmer (Salzburg, Residenz) SChIOSSBS.