MAK

Full text: Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 5)

Lebensformen, mit reichen Staatskleidungen und Uniformen denken, die 
das Bild der Räume erst ergänzen und beleben. Man kann ihre Zweck- 
bestimmung von den Porträten und Gobelins ablesen, die an den Wänden 
hängen. 
Die Wahl der Bauwerke, deren Räume in der vorliegenden Zusammen- 
stellung vorgeführt wurden, hing mit dem Erhaltungszustand und der Zugäng- 
lichkeit der Bauwerke zusammen. 
Aus Wien stammen die Interieurs vom ehemaligen Winterpalast des 
Prinzen Eugen von Savoyen (jetzt Finanzministerium), der ehemaligen 
Favorita Kaiser Ferdinands III. (jetzt Theresianischen Akademie), des 
Savoyenschen Damenstiftes, des Festsaales der ehemaligen Universität (jetzt 
Akademie der Wissenschaften], des Erzherzog Albrechtschen (jetzt Erz- 
herzog Fried- 
richschen) Pa- 
lais, des alten 
jesuitenprofeß- 
hauses (jetzt 
Kriegsministe- 
rium). Die er- 
sten vier Ge- 
bäude haben 
ihren Charakter 
im Innern der 
Barockkunst 
und dem Ro- 
koko, die bei- 
den andern 
dem Klassizis- 
mus zu verdan- 
ken. Aus Salz- 
burg stammen 
die Räume 
des ehemali- 
gen erzbischöf- 
lichen Kanoni- 
kalhofes (jetzt 
Residenz), aus 
Frain diejeni- 
gen des ehe- 
mals gräflich 
Althanschen, 
dann gräflich 
Mnizekschen 
Kaiserappanement, Schlafzimmer (Salzburg, Residenz) SChIOSSBS. 
	        
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