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vermag sich der Schüler
ebensowenig zu entzie-
hen wie Mosers oder
Löfflers stark ausgepräg-
ter Eigenart. Das System
der Schulkonkurrenzen
bietet Gelegenheit, mit
dem praktischen Leben
in Kontakt zu treten und
die Zahl der Anregun-
gen, welche auf diesem
Wege von der Schule
in die ausübenden Kreise
des Gewerbes und der In-
dustrie drangen, ist groß.
Oft ist begabten Schü-
lern dadurch der Eintritt
in eine fruchtbringende
praktische Tätigkeit er-
leichtert, oft ist der so
schwierige Übergang von
Frühjahrsausstellung österreichischerKunsxgewerbqwandbehang, bunt d S h 1 L b
gestickt, von Melitta LölTler er c u e zum e en
produktiven Naturen ver-
schönt und abgekürzt worden. Man braucht nur auf die Wände des Aus-
stellungsraumes zu blicken, um solche preisgekrönte Konkurrenzarbeiten,
treffliche Plakate, textile, keramische Entwürfe, Flächenschmuck, Buch-
schmuck, endlich
Wanddekorationen
größeren Stiles zu
finden. Die Ausge-
staltung der Portale
des Raumes, in dem
die Fachklassen für
Plastik und dieWerk-
Stätten ausstellen, ist
aus derSchule Moser
hervorgegangen.
Die Plastik ist
in dieser Schau-
stellung besonders
glücklich vertreten.
Frllhjahrsausslellung österreichi-
Frühjahrsausstellung österreichischer _ scher Kunstgewerbe. Anhänger,
Kunstgewerbe. Anhänger, Gold, nach Ent- D16 Art, W16 8.118 Silber, getrieben, vergoldet, mit
wurf von Regierungsrat Professor josef e Saphiren, nach Entwurf von Pro-
Hoflmann, ausgeführt von der Wiener d m vollen Block fessor Em. j. Margold, ausgeführt
Werkstätte sei er nun Gips, Stein von Oskar Dietrich