MAK

Volltext: Monatszeitschrift XV (1912 / Heft 6 und 7)

der Produzenten zu- 
grunde. Der Wunsch, 
die Leistungsfähigkeit 
österreichischerKunst- 
gewerbe bei einem An- 
laß von Wichtigkeit 
klarzustellen, gehörte 
_ zu den Vorbedingun- 
5': gen für das Gelingen 
der Schaustellung. Es 
ist höchst erfreulich zu 
411111) 
'51 
Q 
 
Frühjahrsausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Ausstattungskassette, . _.. . 
gezeichnet von Guido Heigl, ausgeführt von Theyer ä Hardtmurh Sehen! wie glücklich 
alle Schwierigkeiten 
durch das Zusammenwirken von rasch und präzise funktionierenden gewerb- 
lichen Betrieben und von arbeitsgeübten, opferfreudigen künstlerischen 
Kräften unter der fördernden Mitwirkung leitender Faktoren, besonders der 
Direktoren des Museums und der Schule, überwunden wurden. 
Eine stattliche Reihe von Raumgestaltungen, von Einzelobjekten und 
eine Gartenanlage mit mannig- 
faltigen baulichen Leistungen 
repräsentiert d'en gewerblichen 
Teil der Vorführung. 
Dieser Gruppe von Dar- 
bietungen gliedert sich eine um- 
fangreiche Schulausstellung an, 
die den Lehrgang und die 
Leistungen der Wiener Kunst- 
gewerbeschule illustriert. Hier 
galt es, die Wege aufzuzeigen, 
die Grundsätze festzulegen, durch 
welche es bisher gelang, ein so 
schönes Resultat zu zeitigen. 
Die Gegenwart, das Erreichte, 
wird auf der einen Seite, die Zu- 
kunft, das Heranwachsende, auf 
der andern betont. 
Es ist vielleicht der beste 
Weg für jene, welche das Wesen 
des künstlerischen Einiiusses auf 
den Charakter der Leistungen 
kennen lernen wollen, welche 
das spezifisch Wienerische und 
Österreichische ihrer Eigenart 
 
Frühjahrsausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Uhr- 
_ kasten aus weißer und schwarzer Perlmutter, nach Entwurf 
suchen, zuerst einen Rundgang vom Architekten KarlWitzmann, ausgeführt von Karl Krehan
	        
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