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Volltext: Kaiserin-Maria-Theresia-Ausstellung

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647. Cassette von Ebenholz mit Stahlbeschlägen, in der Mitte 
des Deckels ein Florentiner Mosaikbildchen, im Inneren 
Seidenspulen und anderes Nähzeug, aus dem Besitze der 
Königin Marie Antoinette. 
Die Cassette kam 1816 aus dem Besitze der Königinwitwe von 
Neapel Maria Annunziata an die Familie der Besitzerin. 
Fidelius Jagoditz. 
648. Vier Spielmarkenschachteln aus Elfenbein. Mit reichem 
Figurenschmuck und Ornament in eingegrabener Zeich 
nung und verschiedenen Farben. Innen bezeichnet: „Maria 
val le Jeune a Paris. Fecit.“ 
Nach der Tradition aus dem Besitze von Marie Antoinette. 
Anna Wolter. 
649. Lottospiel. 
Italienisch. 
Marken und Spielbeutel in grüner Seide. 
Baron Nath. Rothschild. 
650. Spielmarken-Cassette, mit grüner Seide überzogen, worauf 
Ornamente und das Monogramm MO in Soutache. Innen 
verschiedene kleinere Kästchen von gleicher Ausstattung, 
welche die Marken und Spielblätter enthalten. Ferner ein 
Körbchen von Email, weiss mit Blumen, bez. C. Junger 
in Wien. 
Geschenk der Erzherzogin Maria Anna an deren Obersthofmeister 
Franz Grafen von Enzenberg in Klagenfurt. 
Graf Arth. Enzenberg. 
651. Lackcassette, enthaltend drei Porzellan-Flaschen in reicher 
Goldfassung, und eine Achatschale auf goldenem Fusse 
und mit zwei flachen goldenen Handhaben. Auf dem Fusse 
der Schale unten gravirt: „De la cassette de the de l’Im- 
peratrice Marie Therese“. Innen am Deckel ein Seidenfleck 
mit folgender Inschrift: „Donne ä lTmperatrice Marie 
Therese par sa tante la Reine Marie Anne de Portugal 
— par lTmperatrice ä sa Grande Maitresse la Csse. Paar 
— et par celleci ä son eleve la Princesse Clary, nee 
Princesse Hohenzollern.“ 
Fürst Edmund Clary. 
652. Miniaturgemälde, ein Brautpaar, in reichgeschnitztem ver 
goldeten Holzrähmchen, oben en medaillon Amor und 
weibliche Gestalten. 
Gräfin Almäsy-Splenyi. 
653. Relief: Apotheose der Kaiserin Maria Theresia. Unten 
Minerva und drei Putten, oben ein Medaillon mit dem
	        
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