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Kaiserliches Luslschloß Hetzendorf, Gartenseile. schmiedeeiseme Tür
dem Boden allge-
meiner Geistesbil-
dung sich zu. voller
Reife entfalten kön-
ne. Wie Prinz Eugen
verkehrt auch Kau-
nitz gern und viel
mit Künstlern und
Gelehrten und be-
gegnet ihnen mit
Hochachtung und
Freundschaft, wäh-
rend er gegen Stan-
desgenossen oft ver-
letzend, hart und
schroff sein konnte.
Er war einer der
stärksten Geister des
alten Österreichs, ein
Mann der Tat und
des Erfolges, und
in großen Dingen
ohne Vorurteil, mehr
vielleicht als Son-
nenfels, dessen Zeit-
schrift „Der Mann
ohneVorurteil" einen
uns heute kaum be-
greiflichen EinHuß
auf die Zeitgenossen
ausgeübt hat. Indem
Kaunitz' und Maria
Theresias Politik
darauf abzielte,Wien
zum politischen Zen-
trum Mitteleuropas
zu machen, wollten
die beiden ganz im
Geiste des Prinzen
Eugen Wien auch
zu einem Zentrum
künstlerischer Kultur
gestalten. So taten sie alles, um Künstler von auswärts zu vorübergehendem
oder dauerndem Wirken an Wien zu fesseln, wie Füger, van Meytens, Liotard