die Bibliotheken von Padua nicht mehr an." Im XVIll. Jahrhundert war sie
in den Händen von Lorenzo Patarolo "H" und kam später an einen der Marchesi
Obizzi, "x
die in derVil-
la del Cata-
ja bei Padua
reicheSamm-
lungen von
Altertümem
und Hand-
schriften be-
saßen. Der
letzte Obiz-
zii- starb
r8o3undhin-
terließ seine
Sammlung
der Estensi-
sehen Linie
des österrei-
chischen
"' jac. Phil.
Tornmasini, Bi-
bliothecae Patavi-
nae rnanuscriptae
publicae et priva-
tae, Utini r63g, 4'.
Der Katalog von
S. Giovanni inVer-
dara steht S. n
bis 40.
" Es bleibt
unklar, ob in Pa-
dua oder in Vene-
dig. Bei den Söh-
nen desselben sah
die Handschrift
Apostolo Zeno,
der den Kodex so
genau beschreibt,
daß an seinerlden-
tität rnit dem Mo-
deneser Exemplar
nicht zu zweifeln
ist; vergleiche des- _
San Dissenuioni Fig. 3. Einband aus der Bibliothek Landau in Florenz, Venedig vor r47g (etwas verkletnert)
Vossiane, in Ve-
nezia 1752. 4'. S. x43 f. Es ist eigentümlich, daß weder Zeno, noch Mommsen, noch De Rossi, noch Dorez, der
aber das Original vielleicht nicht gesehen hat, von dern merkwürdigen und wichtigen Einband etwas erwähnen.
v" Dies wird aus dem auf ein Vorsetzblatt der Handschrift eingeklebten Exlibris erschlossen, das weder
bei Bertarelli noch bei Gelli erwähnt ist.
1' Nach Gius. Furlanetto, Le antiche lapidi Patavine illustrate, Padova m47, B". S. r f. Anne. wo die
Geschichte der Handschrift gut zusammengefaßt ist, hieß er mit Vornamen Tommaso.