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Volltext: Monatszeitschrift XVI (1913 / Heft 5)

 
denen noch 
rund x4oo Zier- 
plättchenhin- 
zukommemist 
nicht sehr 
groß. Im gan- 
zentindenwir 
7oVasen, 2Tel- 
ler, 2 runde 
Platten, ein 
Wappen- 
schild, eine 
Schüssel, 
3 Luster, 12 
Wandleuch- 
ter, 4 Arm- 
leuchter mit 
Figuren und 
einen Bilder- 
auftretenden Va- 
sen haben durch- 
wegs ostasiatische 
Abb. m. Buntbemalta Vase aus dem Formen und sind 
Pmmlmzlmm" von verschiedener 
Größe. Eine sogenannte Fünffmgerblumenvase, 
die im Jahre x9o4 noch vorhanden war, ist seither 
zugrunde gegangen. Wiener Vasen dieser Art 
sind ziemlich selten, ein derartiges Stück mit 
unterglasurblauem Dekor, im Besitze des Bethnal 
Green Museums in London" trägt die Datierung 
1721, was uns nicht allein über das Alter dieses 
in verschiedenen Varianten an der Wiener Fabrik 
auftretenden Modells, sondern auch über die Zeit 
der Anwendung des Unterglasurblau in Wien 
einen willkommenen Aufschluß gibt. 
Der Dekor dieser Vasen ist seinem Charak- 
ter nach der des japanischen Imari-Porzellans 
mit Mumeblüten, Päonien und andern Blumen . 
in bunten Farben. Die Motive sind nur im all- 
gemeinen bei allen Stücken dieselben. Das immer 
wiederkehrende Komposiüonsschema zeigt einen 
" Abgebildet in Folnesics und Braun, "Geschichte der Wiener 
Porzellanmanufaktur", S. 7. 
 
Abb. 27. Buntbemalte Vase aus dem 
Porzellanzimmer 
rahmen aus Porzellan. Die 70 in neun Typen 
 
Abb. 28. Buntbemalte Vase aus dem 
Porzellanzimmer
	        
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