MAK

Volltext: Monatszeitschrift XVI (1913 / Heft 5)

I 
Zweite Section. 
Buntpapier, Spielkarten- und Cartonpapier; 
A. Buntpapier. 
Dieser Artikel umfasst die vier Speoialitäten: 
cc. eigentliches Buntpapier, 
ß. Metallpapier, 
y. Luxuspapiere, 
d. Tapeten. 
cc. Eigentliches Buntpapier. 
An der Ausstellung dieses Artikels hatten sich vorwiegend deutsche 
und österreichische Fabrikanten betheiligt. Am hervorragendsten waren 
die Leistungen der Actiengesellschaft für Buntpapierfabrika 
tion in Aschaffenburg und von der berühmten Fabrik Alois Dessauer 
ebendaselbst. Erstere excellirte namentlich in Walzendruckpapieren 
und in ausgezeichnet schönen marmorirten Fabrikaten; letzterer beson 
ders durch die unübertrefflich schönen einfarbigen, vortrefflich satinir- 
ten Papiere, welche vermittelst Maschinen sowohl gestrichen als auch 
satinirt werden. Gute Fabrikate der letzteren Art gehen auch aus der 
Fabrik von E. Th. Kretschmar in Dresden hervor. Ferner ist zu 
den deutschen Ausstellern anerkennenswerther Fabrikate auch E. A. 
Freund in Offenbach zu zählen. 
Oesterreich, war durch die bekannte leistungsfähige Firma 
Actiengesellschaft der W. Kn epp er'sehen Buntpapierfabrik, 
sowie durch das Haus Spörlin & Zimmermann in Wien vertreten. 
Erstere sowohl und auch J. Schnabl & Co. hatten zugleich eine 
anerkennenswerthe Sammlung fagonnirterCigarrettenpapiere ausgestellt.
	        
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