Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe 1g13-1gr4. Kirchen-
broka: von A. Flemmichs Söhne nach Entwurf von Otto Schmidt
prächtigen schwarzen Pan-
ther, durch tanzende Faune,
reizvolle Bären zum wert-
vollsten Schmuck der Räu-
me beigetragen. Aber auch
I-IedwigSchmidl vermag ne-
ben diesen Meisterarbeiten
zu bestehen.
Das farbige Email ist
ein Gebiet, das immer viel-
seitigere Beachtung erfährt.
Außer der bewährten Künst-
lerin Leopoldine König tritt
diesmal auch Sophie Noske-
Sander hervor, die ihre Fili-
granarbeiten neben Email-
kunstwerken zeigt, Emil
Meier bringt interessante
Überschmelzemailarbeiten;
Paula Guggitz und Rud. Sou-
val zeigen jene gewerbliche
Anwendung des Emails in
Verbindung mit der Guil-
lochiertechnik auf Silberdo-
sen, Bonbonnieren, Kas-
setten, die von einer persön-
lichen künstlerischen Note
beeinflußt, auf viele Ge-
brauchsgegenstände ausge-
dehnt werden konnte. Die
künstlerischeAusbildung der
Schmelzmalerei jedoch ist so steigerungsfähig, daß sie als Ausdruck
hohen persönlichen Könnens und tiefer Empfindung dienen kann. In den
Arbeiten dieser Ausstellung ist manches Stü
Niveau erreicht. Mit diesen Arbeiten kommen
arbeiten und des
Schrnuckes,daszu J. w x ,.
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wir in das Gebiet der Metall-
Ausstellung österreichischer Kunsrgewerbe 1913-1914. Armband, Blänermuster
sehr deutlich die
mit Bergkristallen, nach Entwurf von Hermine Weiß ausgeführt von A. Heldwein