hegen, daß dieses Datum einst
ebenso hoch geschätzt werden
wird als manche ältere Jahres-
zahl, der heute oft so übertrieben
hohe Bedeutung angerechnet
wird. Es ist wichtig, daß eine
Ausstellung wie die vorliegende
auch von diesem Gesichtspunkt
betrachtet wird.
fhfsßvlluns Schon bei mancher frü-
äfsfgie'clh;fg'figxljf'nägi; heren Schaustellung, insbeson-
mitZiersaum,schwarz-weiß, dere aber bei der Tapetenaus-
imslfäälrghlrlzznäziäf; k" stellung wurde mit Erfolg ver-
sucht, alte Möbel neben neue
Wandbildungen zu stellen - nicht um ihre Ähnlich-
keit, sondern um ihre Gleichwertigkeit zu betonen.
Noch ist ein solcher Vorgang
nicht auf allen Gebieten mög-
lich. Aber es ist erstaunlich und
erfreulich zu sehen, wie viele
Arbeitsgebiete schon gründlich
genug bebaut sind, um als
durchgebildet zu geheim Ausstellung österreichischer
ES gehört Zll den ange- Kunstgewerbergrg-rguVase,
nehmsten Empfindungen eines b?" imsgifüh" "o" d" ve"
einigten Wiener und Gmundner
Besuchers der Ausstellungs- Kgygmik
räume, neue Wirkungsfelder
zu entdecken, die in diese eroberten Gebiete einzu-
rechnen sind; alte Betriebe zu beobachten, die früher
nur schüchtern und zaghaft, jetzt aber mutig und sicher
im neuen Fahrwasser schwimmen. Daß eine ansehn-
liche Schar
von Novizen
in diese Ver-
Sammlung
eintreten, daß
das Beispiel
fortwirkt, die
Schulung
iminer wei-
tere Kreise
Ausstellung
österreichischer Kunstge- _ _ _
werbe 1gr3-rgr4. Vase, Zleht, lSt dle
nachEmwun-vomlyrchitek. . _ Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe 1913-1914.
ten Karl Klaus ausgeführt Slchhersfe Ge Schale, Rubin, ilberfangen, nach Entwurf der k. k. Fach-
von E. Bakalowits Söhne wahr fur den schule Haida ausgeführt von joh. Oertel ä Co. in Haida