von den Glasflächen frei-
en Wandteile sind dies-
mal durch eine lebendige
Tapete (Entwurf Profes-
sor O. Czeschka) bedeckt.
Sie übt eine starke zusam-
menschließende Wirkung
aus, die das bunte De-
tail der Vitrinen übertönt.
Trotzdemsiezeichnerisch
reich und belebt ist, konn-
te man bei dem star-
ken Besuch des Eröff-
nungstages beobachten,
Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe 1913-1914. Deckeltopf
eines Tafelservices, von jos. Bück, Wien, Dekorentwurf vom Archi-
tekten Dagobert Peche
daß das dominierende Schwarz der Herren-
kleidung und der stark farbige Einschlag der Damen gegen diesen Wand-
grund trefflich zur Geltung kamen. So bildet die Raumgestaltung des Saales
eine Leistung für sich, die Beachtung verdient und nicht zu unterschätzen
ist. Das Ausstellungswesen hat eine besondere Richtung künstlerischer
Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe 1913
bis 1914. Bowle nach Entwurf vom Oberbsurst
Professor jan Katers, ausgeführt vom Atelier
„ArteW, Prag
Betätigung gezeitigt,
Wien in frucht-
barster Weise
entwickelt wur-
de. Es liegt viel
Könnenundlan-
ge vorbereitete
Erfahrunginder
Art, wie solche
Aufgaben heute
gelöst werden.
Der Jahrmarkt
von einstistdem
planvollen Auf-
bau gewichen,
der die Ausstel-
lungsobjekte
nach ihrem de-
korativen Wert
gliedert, sie ein-
ordnet in einen
Raumgedanken
und in eineFern-
Wirkung. Sicher-
lich ist der Ein-
fluß desAusstel-
die gerade in
Ausstellung
österreichischer Kunstgewerbe
1913-1914. Flakon, Üherfang-
glas,Entwurf vom Professor Em.
j. Margold, ausgeführt von E.
Bskalowits Söhne