MAK

Volltext: Monatszeitschrift XVII (1914 / Heft 6 und 7)

Äußern. 
Durchwegs stehen bei den Grundrissen der Wohnungen Rücksichten 
auf praktischen Komfort im Vordergrunde. Von technischen Bequemlich- 
keiten, wie Kohlenaufzug, Vakuumleitung, Warmwasserversorgung und so 
weiter ist hierbei nicht die Rede: das alles und viel mehr versteht sich ja heute 
von selbst. Aber nicht so selbstverständlich, am wenigsten bei Großstadtwoh- 
nungen, ist der Luxus, der mit dem Raum auch in Nebendingen getrieben 
wird: helle, bequeme und in einem Falle geradezu fürstlich breite Treppen- 
häuser, die Abtrennung des Wirtschaftsteiles um die Küche vom Wohn- 
rayon, mit besonderem Treppenzugang, die Einteilung des stets sehr reich- 
lichen und freundlichen Korridors in den vorderen repräsentativen Empfangs- 
raum und den durch eine Glastüre von ihm getrennten Gang, der den Ver- 
kehr zwischen den eigentlichen Wohn- und Schlafräumen vermittelt. Die 
Größe und Helligkeit der Zimmer ist ebenso reichlich bemessen, und die 
Aussicht auf die anmutigen Waldhügel des beginnenden Odenwaldes bildet 
eine willkommene Zugabe der zufälligen Lage. 
Von diesen I-Iäusern sind drei - darunter das auf Rechnung des Groß- 
herzogs selber gebaute Ernst Ludwig-I-Iaus - vollständig eingerichtet 
ainunnmunm: 
 
Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie. Jos. Em. Margold, Musikpavillon
	        
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