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Volltext: Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 1 und 2)

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Übel-blicken wir die Entwicklung der österreichischen Kunst von den 
Tagen Karls VI. und Maria Theresias bis auf den Tod Franz I., so zeigt sich 
eine überraschende Fülle heimischen Könnens und heimischer Arbeit auf 
allen Gebieten der Kunst und Industrie, ebenbürtig den Leistungen anderer 
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Länder. Es wäre hoch an der Zeit, daß diese hundert Jahre österreichischer 
Kulturgeschichte endlich einmal im Zusammenhange dargestellt würden. 
Der Mangel an Selbstbewußtsein und Vertrauen in die eigene Kraft könnte 
dadurch behoben und - um in der etwas gedrechselten Biedermeierrede- 
weise Hormayrs zu sprechen - des Österreichers „erwünschlicher Stolz 
auf sein Land in ein klares dankgerührtes Bewußtsein verwandelt werden".
	        
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