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nach einem vorkurzem
aus den alten Formen
angefertigten Exem-
plar. Er deckt sich im
wesentlichen mit dem
oben erwähnten des
Berlin er Sammlers und
unterscheidet sich von
dem leicht in Farbe
behandelten Lember-
ger vor allem dadurch,
daß sich bei ihm das
vonKaendlerbeschrie-
bene Reliefbildnis am
unteren Teil des Obe-
lisken befindet, wäh-
rendhierbeidemLem-
berger statt dessen eine
Rokokokartusche, auf
die man das kursäch-
sisch-polnische Wap-
pen gemalt hatte, an-
gebracht ist.
Die Figuren 2 und
3 zeigen diese Lember-
ger Variante in Vor-
der- und Rückansicht
gleichfalls nach einer
heutigen Meißner Aus-
formung. Hier wie in
Lemberg fehlt die Tau-
be auf der Spitze des
Obelisken.
Wie man auch
sonst mehrfach be-
obachten kann, ent-
sprechen die Beschrei-
bungen in den Formen-
büchern nicht in allen
Einzelheiten den noch
vorhandenen Original- _ g 4 _ g
Stücken. Kaendler hat Fug. 3. Tafelaufsatz dsjuMaxlrlnsstaeirjrl-gtprräck]:üxzirgrräzf]; Lemberger Variante.
sicher dasjenige, was
er beschreibt, in Wirklichkeit auch modelliert. Im Laufe der Arbeit dürften
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