rnenmitStickereibedeckt,
die nur an ganz weni-
gen Stellen heute stär-
ker abgerieben ist. Die
Stiche sind größtenteils
in niedergenähten Fä-
den, zum Teile in Flach-
stich, und zwar in far-
biger Wolle ausgeführt;
außerdem ist Gold zur
Verwendung gelangt, wel-
ches teilweise (bei den
Schmuckketten) frei ge-
arbeitet und aufgenäht
ist. Die ganze Darstellung
ist von einer köstlichen
Frische und Kraft; man
atmet förmlich auf, wenn
man nach all der Per-
versität und inneren Ver-
logenheit einer hoffent-
lich verwichenen Auf-
fassung der Herodias-
und Täufergeschichte
eine so kraftstrotzende,
aber keineswegs rohe
Darstellung vor sich
sieht.Verletzendwerden
derbeEreignissezumeist
erst dann, wenn man zu
spintisieren oder mit fal-
scher Psychologie darin
zu wühlen anfängt. Hier
wird ein Ereignis, an
dem die Zeit ja nicht
zweifelte, als Tatsache
gegeben, und es tritt
mildemd jener unwill-
kürliche Humor ein, der
unbefangen vorgetrage-
nen Darstellungen so oft eigen ist. Dazu das reizvolle Vertiefen in liebens-
würdige Einzelheiten, wie die anmutigen Vögel auf den Verbindungsstangen
der Bogen.
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