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ländischer Massenerzeugungen, lähmend und
niederdrückend auf die so vielversprechende
und schaffensfreudige heimische Produktion,
auf die vorhandenen impulsiven künstlerischen
Faktoren einwirke.
Wenn es gelingt, aus der allgemeinen Not
eine Tugend lebenskräftig entstehen zu machen;
wenn der Augenblick genutzt werden kann, in
dem jetzt viele jener von den ehrlichen Künst-
lern stets bekämpften fremdländischen und
schlechten Einflüsse durch äußere Gewalten zu
ihrem eigenen Nachteil fern gehalten werden,
dann erwächst aus der naturgemäßen Heran-
ziehung und Betonung einheimischer Leistun-
gen ein dauernder und unschätzbarer Gewinn.
Der Augenblick plötzlicher Umgestaltung
des öffentli-
chen Lebens,
der neue Zie-
stengdglas, le, Interessen,
nach Entwurf von Professor Klemens mit elemen-
Frömel ausgeführt von S. Reich 6': Co.
tarer Gewalt
in Voitsberg
in den Vorder-
grund setzte, hat auch, wenngleich in be-
scheidenem Maße, die Schaffung von neuen
Gelegenheits- und Bedarfsaxtikeln mit sich
gebracht. Da hat es sich leider gleich ge-
zeigt, daß zunächst nicht Rücksichten auf
die Forderungen guten Geschmackes, auf die
Heranziehung einwandfreier Mitarbeiter als
selbstverständlich erschienen sind. Bei ei-
ner vollständigen Durchdringung unseres
Lebens mit künstlerischen Grundsätzen
wäre dies der Fall gewesen.
Es bedurfte erst planmäßiger Aktionen,
um den Beweis zu erbringen, daß künstle-
rische Kräfte dieselben Dinge in erfreulicher
und wertvoller Weise und ohne unnötige
Verteuerung der Herstellung zu gestalten
vermögen, die von unkünstlerischer Seite
zum Schaden des guten Geschmackes und
des Rufes heimischer Leistungsfähigkeit
sofort in Verkehr gesetzt wurden. In dieser Gmdos"
n _ _ _ nach Entwurf der k. k. Fachschule in Baida
großeren Behendigkeit und Bereitschaft ausgeführt von Johann Oertel a Co., Haida