Arbeiten jedoch zumeist nicht zu einer
Erzeugung und einem Vertrieb in grö-
ßerem Maßstab und für niedrige Preise
geeignet sind, da sie immer Handarbeit
bleiben müssen, ist ihre Entwicklung
und Förderung mehr vom persönlichen
Kontakt zwischen dem Produzenten
und dem Konsumenten abhängig als
Brosche! dies bei allen andern kunstgewerblichen
nach Enrwurfvor-Adele vonSmk Betrieben der Fall zu sein pflegt.
amgefüh" "o" Gebüid" Jäg" i" Anders ist es auf allen textilen Ge- Anhänger. nach
Gablom . . . . EntwurfvonPro-
bieten, die eine maschinelle Grundlage fessorottoprut_
besitzen; hier ist beides leicht möglich, die billige und gefällige scberausgeführt
Herstellung und die rasche, weite Verbreitung. Die Ausstellung vmäniäliäfofzi"'
' zeigte sowohl ei-
nige Leistungen der Maschin-
stickerei und Bortenweberei
wie der Posamentierarbeiten,
die besondere Aufmerksamkeit
verdienen.Insbesondere bei den
letzteren gelang es, dem Grund-
gedanken der Ausstellung wir-
kungsvollen Ausdruck zu geben.
Die von Direktor Roller
entworfenen Borten, die von
Frau Professor R. Rothansel,
von der Fachschule in Weipert,
von der Fachschule in Graslitz
stammenden Posamentierar-
beiten, Webereien und Ma-
schinstickereien sind nicht nur
anziehend in Form und Farbe,
sondern auch für weite Kreise
und häufigen Gebrauch gut
anwendbar. Auch hier ist mit
der Verwendung zweifarbigen
(schwarzen und gelben) Mate-
rials schon aus den Elementen
der Herstellung der charakteri-
stische Effekt verbürgt.
Für Mützen, Beutel und
ähnlicheVerwendungsarten der
Flechtmotive gelten dieselben
Brieftasche, Leder, Handvergoldung, nach Entwurf von Lehrer __ _ _
Franz Kysela ausgeführt von Karl Lindauer, Prag naturhchen und günstigen BC-