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Abb. 8. "Kaffeetuch", von A. B. jocs in Krumau, 13x21, ungefÀhr 15 der wirklichen GröÃe (Ãsterreichisches
Museum)
Gliederung bei abgepaÃten StÃŒcken (wie Lesepultdecken) herzustellenfi Die
von Keeà gemeinten Drucktafeln oder Model finden sich, wie gesagt, schon
in frÌhmittelalterlichen GrÀberni" und werden auch in den Àltesten, uns
handschriftlich erhaltenen Anweisungen des Zeugdruckes erwÀhnt. Die
frÃŒheste bisher bekannte ist die in Cennino Cenninis âLibro dell, arte o trattato
della pittura", die aus der Zeit um das Jahr 1400 stammt. Forrer hat ein-
gehend darÃŒber gehandelt und Ilgs Ãbersetzung teilweise berichtigt. i"
" Man behalf sich dabei oft mit VorrÀtigern, so daà Model aus verschiedenen Zeiten bisweilen auf einem
StÌcke erscheinen. War ein Modelrnuster zu umfangreich. so wurde der Stoff unter UmstÀnden wÀhrend des
Aufdruckes mit Papier oder StoHstiicken abgedeckt und das aufgedruckte Muster so umgrenzt.
3"" Forrer, "Die Zeugdrucke", StraÃburg, 1894. Seite 12 B.
i" Forrer, "Die Kunst des Zeugdruckes", Seite n; Alben Ilg, "Das Buch von der Kunst oder Tracrat
der Malerei des Cennino Cennini" (Quellenschriften fÃŒr Kunstgeschichte), Wien, 1871.