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Stickerei" (Wien 1904) x i N f
auf Seite 263 und Art: Au: ginem Musrertuch von Franz Leirenberger in Josefslhal.
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Àcllion (i; zlilaetjljahmiiÀg bewuÃt war, geht aus einer Nachtragsbemerkung
in Savarys âDictionnaire de Commerce" (IV, Spalte 1022) hervor; es heiÃt
da: "Bemalte und bedruckte Stoffe (Toiles peintes et imprimees). Man kann
unter dieser Bezeichnung die "Persischen Stoffe", die Indiennen und alle
Zeuge verstehen, welche die Franzosen, die HollÀnder, die EnglÀnder, die
Deutschen, die Schweizer, die Genfer und andere Völker (gegenwÀrtig auch
die DÀnen) in Nachahmung der morgenlÀndischen Stoffet" bei sich her-
stellen."
Es ist auch begreiflich, daà die Nachahmung der östlichen Stoffe zu-
nÀchst durch die HollÀnder und EnglÀnder erfolgte, da diese den indischen
und ostasiatischen HandeluallrnÀhlich völlig in ihre Hand gebracht hatten-i
Die Nachbildung der ostlichen Stoffe wird aber auch nach der Formen-
gebung jedem nur einigermaÃen in der Kunstentwicklung Erfahrenen
klar sein. Es sind die typischen persischen, indischen und ostasiatischen
Blumen, Schnörkel, tÌtenartigen und andere Gestalten, die man seit dem
XVII. Jahrhundert an zahlreichen Druckstoffen oder gemalten Darstellungen
Gay, a. a. 0., Seite 277, unter "Caracas".
H Vgl. auch iiber Bougran. Cotonnie und anderes: Depierre, a. a. 0., Seite 46 E.
t" "À Yimitation des toiles de POrienI". Savary erwÀhnt d.ie Franzosen nur deshalb an erster Stelle,
weil sein Werk ursprÃŒnglich eben fÃŒr Frankreich bestimmt war.
1- Nach Forrer "Die Kunst des Zeugdruckes", Seite 64. hÀtte möglicherweise schon der, im jahre 1550
verstorbene, Maler Pieter Coecke (Cock, Keck) van Aelst (bei Forrer und danach bei Depierre, Seite 38, irrig
Peter IGock geschrieben) die Technik aus der TÃŒrkei und dem Oriente gebracht. Doch scheint uns diese Annahme,
wenigstens in solcher Form, kaum erweislich und auch nicht nötig zu sein.