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Volltext: Monatszeitschrift XIX (1916 / Heft 1 und 2)

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Abb. 45. "Gedruckter Möbel-Ziz", aus der Zitz- und Kauundruckerei zu Reichsradt, m35 (war auf der Wiener 
Ausstellung vom Jahre r835), ÃŒber l Q der wirklichen Größe (Österreichisches Museum) 
StÀtten fÌr Baurnwollspinnerei und Weberei umgestaltete. Zu seiner Unter- 
stÃŒtzung hatte er schon in den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts den 
bedeutenden sÀchsischen Chemiker Karl August Neumann gewonnen. Dieser 
blieb bis zum Jahre 1807 bei ihm; spÀter wurde er Professor an dem neuen 
stÀndisch-polytechnischen Institut in Prag. 
Im Jahre 1814 wurden die RÀume in Kosmanos in KattundrucksÀle 
umgewandelt?" Im nÀchsten Jahre richtete Franz Leitenberger hier den 
(englischen) Walzendruck ein und zog mit großen Kosten zwei sehr befÀhigte 
ElsÀsser, Karl Köchlin und Jeremias Singer, als Mitarbeiter heran. Um die 
Bedeutung dieser Berufung wÌrdigen zu können, wird man uns eine kleine 
Abschweifung gestatten. 
Der Elsaß war bekanntlich durch den von Frankreich genÀhrten dreißig- 
jÀhrigen Krieg französischer Besitz geworden; MÌhlhausen war aber bis 
zum Jahre 1798 eine freie, dem Schweizer Bunde angehörige Stadt und 
wußte gerade aus dieser SelbstÀndigkeit inmitten französischen Gebietes fÃŒr 
sein Gewerbe und seinen Handel großen Vorteil zu ziehen. Der Zusammen- 
hang mit der Schweiz, die damals bereits eine hoch entwickelte Zeug- 
druckerei besaß, zeigt sich ÃŒbrigens nicht nur in der persönlichen Herkunft der 
MÃŒhlhausener Fabrikanten, Modelstecher, Drucker, Maler usw., sondern 
auch in der Herkunft ihrer technischen Kenntnisse. 
i" Ausslellungsbericht vom Jahre 1835. Seite x04 ff.  Die drei Leitenbergersehen Untemehmungen 
waren die ersten in Österreich, die (sei! den Jahren 1797 bis 1799) Spinnmaschinen nach dem System Wyans 
betrieben.  Die Landesfabriksbefugnis erhielt Franz Leitenberger im Jahre 1810.
	        
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