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Volltext: Monatszeitschrift XIX (1916 / Heft 1 und 2)

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erst seit dem Jahre 1843 arbeiteten und größtenteils feine Stoffe herstellten. 
Sie hÀtten inzwischen große neue Maschinen beschafft, neue Einrichtungen 
getroffen und beschÀftigten in der angefÌhrten Zeit 150 Arbeiter. Es wird 
auch erwÀhnt, daß sie das Ultrarnarinblau in allen Nuancen und Verbin- 
dungen mit anderen Farben zuerst und in vollendeter Weise auf feine Stoffe 
gebracht hÀtten)" 
Von der Neunkirchner Fabrik haben wir bereits durch Keeß erfahren, 
daß die neuen, aus der Schweiz gekommenen, Besitzer ihr den größten 
Aufschwung zu geben trachteten; bei Keeß und Blumenbach" hören wir 
denn: „Nebst anderen zeichnet sich die Fabrik zu Neunkirchen sehr vorteil- 
haft aus. Sie hat eine vortreffliche Druckmaschine, eine eigene Punzir- 
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Abb. 5a. "Gedrucktes EckstÃŒck zu einem Tischreppich von Tuch", aus der k. k. iranischen Wollenzeugmanu- 
faktur in Linz (war auf der Wiener Ausstellung vom Jahre 1835), ÃŒber V4 der wirklichen Größe (Österreichisches 
Museum) 
maschine, auch eine Maschine zum HÀmmern der Walzen, bevor sie 
abgedreht und punzirt werden; ferner eine vollstÀndige WerkstÀtte zur 
Erzeugung der erforderlichen Maschinerien. Sie hat bey 30 Drucktische, 
eine schön eingerichtete FÀrberey, und liefert auch gedruckte Leinwanden, 
vorzÃŒglich SacktÃŒcher." 
In dem Ausstellungsberichte vom Jahre 1835 heißt es, daß die Fabrik, 
deren Inhaber damals „Du Bois, Du Pasquier und Compßw" genannt werden, 
ÃŒber Druckeinrichtungen verschiedenster Art, darunter die neuesten, verfÃŒge, 
4: Vgl. Kurrer, a. a. 0., Seite 55. 66, wo auch ÃŒber die FortfÃŒhrung des GeschÀftes bis zur GroßjÀhrigkeix 
der Kinder (1843). 
u A. a. 0.. Seite 37a.  
x" So lautete die Firma seit 1820. Über Vaucher, Dupasquier 8 Cie. in Cortaillod siehe auch Depierre, 
a. a. 0., Seite 43.
	        
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