D9
geglÀnzte Zitz, allmÀhlich aber ganz gegen neuere Arten zurÌckgetreten war.
So heiÃt es zum Beispiele auch von den geglÀnzten "Indiennen", daà sie
vormals hÀufiger in Augsburg gemacht wurden, aber âjetzt nur auf einzelne
Bestellungen noch nach SiebenbÃŒrgen gehen"?
Leinendruck wurde nebenbei zum Beispiel in Guntramsdorf und Atzgers-
dorf betrieben. Bei KeeÃ" ist aber auch von gedruckten Leinwanden auf
Kleidun sstÌcke, VortÌcher, MöbelÌberzÌ e etc. in verschiedenen Farben
g g
. Q ff: 1'. _ x
1 '
k. "1 n; "s '5 -r" 3. i. 'r- 1- 71:"
A": "f 7 .4"
9, f, i. i , m? r}
. Q, _ Ejv , Q
T g, 9' "
" s a. T - e,
. x "f; 5:1"
2; Àse: 'r {R '2-
Ãr à I; _
15;; - j g 'ayjf'
-r Q .1-
à i. "T1. F " in E; j; i,
z k;- i: L-Euf, LgsÀ-y
v
" fit 'f s
s
' {Q5 b, rf-q, F;
_ i. d? z? b . .2:
j In Wfi- " "vA' {h À i":
{i 122m: i
Abb. 56. "Gedruckte: Foulard", von dem Seidenzeugfabrikanten Josef FÃŒrgantner in Wien,
1840, 1,2 der wirklichen GröÃe (Ãsterreichisches Museum)
und Dessins die Rede. Und von den indigoblauen, mit (reservierten) Figuren
gedruckten Leinenstoffen heiÃt es daselbst: "Solche Leinwanden dienen
fÌr gemeine Weibspersonen auf Röcke, dann zu BettÌberzÌgen etc. Auf
gleiche Art werden auch viele leinene SchnupftÃŒcher gedruckt."
Blaubedruckte LeinentÃŒcher stellten im Jahre 1835 die GebrÃŒder Erx-
leben und Comp. in Landskron (Böhmen) aus. Gedruckte TaschentÌcher
lieferten spÀter noch (so zur Ausstellung des Jahres 1845) Vonwiller und
Comp. zu Haslach bei Linz, deren Unternehmen ÃŒberhaupt zu den hervor-
ragendsten Leinen- und Baumwollwarenfabriken Ãsterreichs gehörte und
KeeÃ, a. a. 0., Seite 227.
H A. a. 0., Seite x75.