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Volltext: Monatszeitschrift XIX (1916 / Heft 1 und 2)

  r    .2    : 35;; v0" Anm". MÃŒll" 
 5.  ,       ner zu erwÀhnen. 
 "12- xwi  i.    1'    z: " L  
     4.:  1   M  1   Was den Sel- 
.f W  3'      Ä  ß dendruck betrifft, 
     'i    T"  z"?  so wÀre wieder 
 e.     .5;      auf Kettenhof hin- 
"7394; 2-:           
W;   :    f Xw-   zuweisen, das seit 
     V   denjahrenx8rgfzo 
  1 i:  Y _   i,  1 f sehr lebhaft und 
  1'  b. _       echt gefÀrbte sei- 
  ß N_' " -   W  '   dene UmhÀng- 
    IfÀ' ß_    '  4,   tÃŒcher erzeugte. 
v}       "T     Auchwurden hier 
i"      f  M     eine Zeitlang sei- 
   .1 .5}  ff   dene HalstÃŒcher 
gedruckt; doch war 
QiilktillnlilllildileiÀifiiiifiiiiofisgiiialiiiliilifÀfÀÀifÀibiliciilill; diese Erzeugung 
Museum) zu Keeßens Zeit 
bereits im RÃŒck- 
gange begriffenf" Durch H. von Phillisdorf in Wien wurde im Jahre 1820 
auch der Steindruck auf Seide eingefÃŒhrt. 
Auf der Ausstellung des Jahres 1835 hatte Jakob A. Magistris in der 
Leopoldstadt zu Wien unter anderm SeidenfoulardtÃŒcher in Stein- und Model- 
druck ausgestellt, die als sehr gelungen bezeichnet werden (vgl. Abb. 34). 
Auch brachte Franz Hirsch (in Penzing bei Wien) sehr gefÀllige und tech- 
nisch gut ausgefÃŒhrte Kleiderstoffe. 
Wir hÀtten dann noch einen großen Teil der Seidenweber zu erwÀhnen, 
die wir in unserem Aufsatze ÃŒber "Beginn und BlÃŒte der Wiener Seiden- 
weberei" vor kurzem erst in dieser Zeitschrift behandelt haben W und darum 
jetzt nicht wiederholen wollen. Es genÃŒge, wenn wir die Namen I-Iornbostel, 
FÃŒrgantner, Faßbender nennen (Abb. 55 bis 57). Gepreßte (goufrierte) Samte 
wurden nach Keeßl" nur mehr selten verfertigt. Muster aus dem Jahre 1826 
von Gianicelli in Wien haben wir in dieser Zeitschrift 1915, Seite 338 
und 339, in Abbildung g und I0 gebracht. 
Unter den Manchesterdruckern wollen wir nur Josef Fehr in Fischarnend 
anfÃŒhren, von dem Keeß-j- "gedruckte Winter-Manchester in verschiedenen 
Farben und Desseins   fÃŒr Bauersleute auf Westen etc." und gedruckte 
Manchester mit Lapisdruck hervorhebt. Von diesen heißt esH-z „Die Muster 
mit größeren Desseins sind aufMöbel und zeichnen sich zu diesem Gebrauche 
d: Keeß, a. a. 0., Seite 3x3 4: "Es werden hiezu durchaus sehr leichte Taffete verwendet; denn je besser 
der Stoff ist, desto schlechter sehen die RÌckseiten aus." OtTenbar, weil die Farbe nicht genÌgend durchschlÀgt. 
u" Vgl. "Kunst und Kunsthandwerk", 1915, Seite 3:5 ff. und als Sonderabdruck. 
f" A. a. 0., Seite zgB. 
f A. a. 0., Seite 2x9. 
H Ebenda, Seite 224.
	        
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