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Volltext: Monatszeitschrift XIX (1916 / Heft 8 und 9)

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Abb. 10. Reichsadlerpokal, 
Nürnberg (Bayrische Landesgewerbeanstalt) 
Nürnberg lautet: „Gott behüdt vnndt erhalt (erhaldt) 
das gantze heillig(e) Römische Reich mitt Sampt 
" Abbildung in: The Connoisseur, vol. X, London 1904. 
H Ein Glas der ehemaligen Sammlung Culemann (Nr. 177, Abbildung 
im Kölner Katalog von 1887). das die nämliche Pokalform hat, zeigt ebenfalls 
diese Schilde, die (in der Abbildung nicht deutlich erkennbar) nach Angabe 
des Katalogs die Wappen von Solothurn und Schaßhausen enthalten sollen. 
Sammlung Alben von Parpan (Nr. 438). 
Museum? findet. Weniger Gewicht ist 
vielleicht darauf zu legen, daß hier 
und an einer drei Jahre älteren Kanne 
des Germanischen Museums, die das 
Randomament mit geraden Strichen 
hat, ebenso wie an dem Bischofsgrüner 
Schreyer-Glas von 1659 (Abbildung 
Cicerone, VII, Seite 353) die reich aus- 
geschnittene Wappenschildform des 
Münchener Pokals wiederkehrtfkg 
Diesem steht unter den zylindrischen 
Kurfürstenhumpen des Germanischen 
Museums das große Exemplar am 
nächsten (Form derArkaden, Zwickel, 
Numerierung etc.), das die seinem 
jetzigen Zustand sehr entsprechende 
Inschrift trägt: „Glück und Glas wie 
bald bricht das". Ein Kurfürstenpokal 
(mit Nodus) in der Sammlung Vin- 
cent (1891, Nr. 863), 1645 datiert, 
hatte dage- 
gen eine an- 
dere Anord- 
nung derKur- 
fürsten und 
stattArkaden 
freischwe- 
bende gebo- 
gene Schrift- 
bänder über 
den sich zum 
Teil über- 
schneiden- 
den Pferden. 
Die In- 
Schrift der 
Pokale in 
 
Abb. u. Kurfxlrstenpokal. 
Schweizerisch isr auch das Wappen des 1676 datierten Nodus-Pokals der München (Bayrisches National- 
museum)
	        
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